Theologischer Weblog
 
Sonntag, 25. Januar 2004


Symposion über Kaiser Karl von Österreich


Kaiser Karl I. (IV.) als Christ, Staatsmann, Ehemann und Familienvater. Wien 19.-21. Februar 2004 (Stephansplatz 3, Kurhaus, Stephanisaal)

Donnerstag, 19. 02. 2004 14.00 Prof. Dr. Peter BROUCEK (Wien): Kaiser Karl als Staatsmann. Eine biographische Skizze. 15.00 Prof. Dr. Jan MIKRUT (Wien): Kaiser Karl und seine Treue zur christlichen Tradition des Hauses Habsburg. 16.00 Giovanna BRIZI (Rom): Das religiöse Leben des letzten Kaisers von Österreich: Studium der Prozessakten. 17.00 Dr. Tamara GRIESSER-PECAR (Wien): Karl und Zita, ihr kurzes Eheleben in einer schwierigen Zeitperiode. 18.00 Prof. Dr. Josef GELMI (Brixen): Kaiser Karl in den Augen der Tiroler.

Freitag, 20. 02. 2004 9.00 Prof. Dr. Franz POTOTSCHNIG: Der Zerfall der Monarchie und die Staatsgründung. 10.00 Prof. Dr. Wolfdieter BIHL (Wien): Kaiser Karl und seine Bedeutung für die Ukrainer. 11.00 Prof. Erich FEIGL (Wien): Ein sozial denkender Kaiser und seine Maßnahmen. 14.00 Prof. Dr. Stanislaw GRODZISKI (Krakau): Der Kaiser und seine Völker. 15.00 Prof. Dr. Elisabeth KOVACS (Wien): Neue Forschungen und Ergebnisse zu Kaiser Karl I. (IV.). 16.00 Dr. Georg KUGLER (Wien): Die Landesverweisung Kaiser Karls und die Enteignung des habsburgischen Kunstbesitzes. 17.00 Prof. Dr. Floridus RÖHRIG (Klosterneuburg): Kaiser Karl und der heilige Markgraf Leopold. Zwei christliche Friedensfürsten. 18.00 Erzherzog RUDOLF: Der Vater in der Erinnerung der Kinder und Zeitzeugen.

Samstag, 21. 02. 2004 9.00 P. Dr. Nestor WERLEN (Luzern): Die kaiserliche Familie im Schweizer Exil. 9.30 Tibor SIMANYI (Wien): Karl IV. als apostolischer König von Ungarn. Aus der Sicht der ungarischen Nation. 10.00 Prof. Dr. Jaroslav MACEK (Litomerice): Die religiöse Situation in den böhmischen Ländern am Ende der Regierungszeit Kaiser und König Karls. 10.30 Prof. Dr. Gerhard WINKLER (Salzburg): Die Bedeutung der christlichen Tugenden im Leben Kaiser Karls. 11.00 Pfr. Mag. Dr. Tadeusz PYZDEK (Wien): Die Christliche Gesellschaftslehre als eine Orientierung in den sozialen Reformversuchen von Kaiser Karl. 11.30 Dr. Maria HABACHER (Wien): Die Geschichte des Seligsprechungsprozesses und die religiösen Verehrungsformen des Dieners Gottes Karl von Habsburg.

Anmeldungen per Fax +43 (2262) 673810

Weitere Informationen zu Kaiser Karl I. von Österreich: stephanscom.at



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Papstbotschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel


Die Botschaft von Papst Johannes Paul II. zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel am 23. Mai des Jahres hat das Vatikanische Presseamt am Gedenktag des Heiligen Franz von Sales (24.01.2003), des Patrons der Journalisten, veröffentlicht. Die Botschaft trägt diesmal das Thema: "Die Medien in der Familie: Risiko und Reichtum." Unter anderem führt der Papst aus: "Durch die Worte, die Menschen sprechen, und die Botschaften , die sie bevorzugt hören wollen, wächst oder verringert sich ihre moralische Größe. Deshalb sind Weisheit und Unterscheidungsvermögen beim Umgang mit den sozialen Kommunikationsmitteln besonders seitens der beruflich im Medienbereich Tätigen, der Eltern und Erzieher erforderlich, da ihre Entscheidungen die Kinder und Jugendliche erheblich beeinflussen, für die sie Verantwortung haben und die schließlich die Zukunft der Gesellschaft sind." Die Appelle des Papstes richten sich auch an den Staat und an die Familien selbst. "Die öffentlichen Stellen haben die Verpflichtung, zum Wohl der Gesellschaft die Familie zu schützen. Es ist dringend erforderlich, dass sie, ohne deshalb von der Zensur Gebrauch zu machen, regelnde Maßnahmen festlegen, die sicherstellen, dass die Massenmedien nicht gegen das Wohl der Familie handeln. Die Eltern sind dazu aufgerufen, ihre Kinder zu Hause im maßvollen und klugen Umgang mit den Medien zu schulen. Sie müssen auch die Benutzung der Medien zu Hause regeln. Das würde einschließen: Planung und Programmauswahl; strenge Begrenzung der Zeit, die Kinder vor den Medien verbringen dürfen; regelmäßig alle Programme abzuschalten, um anderen Familienaktivitäten Zeit und Raum zu geben." Die sozialen Kommunikationsmittel besitzen ein enormes positives Potential zur Förderung gesunder menschlicher und familiärer Werte und können somit zur Erneuerung der Gesellschaft beitragen.

Link: Papstbotschaft im Original.



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